Diakonie-Hochzeit: Diakonie Kempten und Diakonie Memmingen vereint

Die Diakonie Kempten und die Diakonie Memmingen gehen zusammen als Diakonie Allgäu e.V. in die Zukunft. Geballte Kompetenz zwischen Buchloe bis zum Bodensee.

Seit Herbst 2022 haben sich die Diakonie Memmingen und die Diakonie Kempten zusammengeschlossen. Gemeinsam bilden sie die Diakonie Allgäu. Der neue Wirkungskreis umfasst den Dekanatsbezirk Memmingen und Kempten, der sich geografisch von Oberstdorf bis Krumbach und von Nonnenhorn bis Buchloe erstreckt. Mit über 800 Mitarbeitenden gehört die Diakonie Allgäu im Bundesland Bayern zu den großen Einrichtungen der deutschlandweiten Diakonie. Die Fusion sichert die Leistungsfähigkeit beider Vereine, bündelt Kompetenzen und aktiviert Synergieeffekte. Das diakonische Wirken im Allgäu hat eine lange Tradition. In Kempten legte der Johannisverein im Jahre 1854 den Grundstein, in Memmingen war es, über zwanzig Jahre später, die Evangelische Gemeindediakoniestiftung. Beide Einrichtungen üben christliche Nächstenliebe aus, indem sie Menschen in besonderen Lebenslagen unterstützen. In der Zukunft möchte die Diakonie Allgäu e.V. die Arbeit im Allgäu weiter festigen und ausbauen. Damit das christliche Profil der Diakonie als Teil der evangelischen Kirche noch intensiver zum Ausdruck gebracht wird. Der Verwaltungsrat der neuen Einrichtung besteht aus neun Mitgliedern. Fünf Verwaltungsräte sind aus Kempten, zwei davon aus Memmingen. Zum Gremium gehören ebenfalls die derzeitigen Dekane aus Kempten und Memmingen, Jörg Dittmar und Christoph Schieder.

Mit Stefan Gutermann und Roland Hüber führen zwei hauptamtliche Vorstände gemeinsam mit Dr. Gertrud Späth, Vorständin im Ehrenamt, die Geschicke der gesamten Diakonie Allgäu e.V. (Foto)